In der Reihe "Der politische Film" zeigen wir den Film "Ein Lied für Argyris".

DISTOMO, ein kleines Bauerndorf in Griechenland. Hier überlebt der kaum vier Jahre alte Argyris im Jahre 1944 ein Massaker der Nationalsozialisten, bei dem er seine Eltern und 30 weitere Angehörige verliert.
Der Film zeichnet den Lebensweg des heute 78-jährigen nach und entwirft das bewegende Bild eines Mannes, den das Grauen aus seiner Kindheit geprägt, aber nicht gebrochen, hat.
Argyris Sfountouris setzt sich bis heute für eine angemessene Entschädigung der Opfer des Massakers ein - bisher jedoch ohne Erfolg. Auch die kürzlich vom griechischen Parlament erhobene Gesamtforderung für alle deutschen Kriegsverbrechen in Griechenland weist die deutsche Regierung zurück - für sie sei dieses Thema schon lange erledigt.

Datum: Donnerstag, 9.5.19
Beginn: 20:00
Ort: Kinocafé Taufkirchen
UKB: € 5.-

Vor dem Film gibt es eine kurze Einführung ins Thema und danach die Möglichkeit einer Besprechung.

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